Armbanduhren sind heutzutage eines der beliebtesten und auch mitunter teuersten Accessoires, die man kaufen kann. Vor allem sehr hochwertige Modelle strahlen meist eine gewisse Attitüde aus. Für viele stellen Armband Uhren spezieller Marken auch ein entsprechendes Macht-Gefühl dar. Aus diesem Grund interessieren sich immer mehr Menschen für Uhren. Laut einer Umfrage der Verbrauchs- und Medienanalyse interessieren sich allein in Deutschland mehr als 25 Millionen Menschen für Uhren. Auch Ingersoll Uhren gehören zu den beliebtesten Uhren.
Abbildung | |||||
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Name | The Bateman (I01801) | The Manning (I03001) | The St Johns (I01702) | The Aspley (I02901) | The Grafton (I00604) |
Unsere Bewertung | 1,2 | 1,4 | 1,5 | 1,6 | 1,7 |
Hersteller | Ingersoll | Ingersoll | Ingersoll | Ingersoll | Ingersoll |
Größe | 45 mm | 44 mm | 44 mm | 45 mm | 42 mm |
Armbandart | Lederarmband | Lederarmband | Lederarmband | Edelstahlarmband (Milanaisa-Armband) | Edelstahlarmband |
Uhrglas-Material | Mineralglas | Mineralglas | Mineralglas | Mineralglas | Mineralglas |
Armbandbreite | 22 mm | 22 mm | 22 mm | 22 mm | 19 mm |
Ziffernblattfarbe | Weiß | Creme | Grau | Schwarz | Blau |
Vorteile | - hoher Tragekomfort durch Echtlederarmband - wasserdicht bis 10bar | - mit Stoppuhr-Funktion - hoher Tragekomfort durch Echtlederarmband | - hoher Tragekomfort durch Echtlederarmband - inklusive Stoppuhr | - sehr robust durch Edelstahlarmband - wasserdicht bis 10 bar | - sehr robust durch Edelstahlarmband |
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Da auch Ingersoll Uhren immer beliebter werden und dadurch auch Platz bei zahlreichen Juwelieren finden, haben wir uns den Hersteller ein wenig genauer angesehen. Dabei stellen wir Ihnen einige Modelle vor und welche Unterschiede diese haben. Selbstverständlich ist es wichtig neben dem Aussehen bei dem Kauf einer Ingersoll Uhr auch auf andere Faktoren zu achten.
Welche Aspekte sollten Sie bei dem Kauf von Ingersoll Uhren beachten?
Einer der wichtigsten Entscheidungspunkte für Herren wie Damen ist selbstverständlich die Optik. Demnach entscheiden viele Menschen eher nach dem Aussehen als nach den technischen Feinheiten. Dennoch ist es wichtig die Technik sowie andere wichtige Aspekte nicht zu vernachlässigen. Aus diesem Grund sehen wir uns einige dieser Unterschiede zwischen den verschiedenen Uhren-Modellen von Ingersoll an.
Entscheidung zwischen Elektronik und Feinmechanik
Was Sie bei dem Kauf einer Uhr im Voraus wissen sollten ist, dass bei Armbanduhren zwei verschiedene Uhrenwerke unterschieden werden können. Dies sind die sogenannten mechanisch angetriebenen Uhrwerke und die elektrischen Uhrwerke (Quarzuhrwerke). Hierbei werden die mechanisch Angetriebenen auch noch Mal zwischen einem Modell mit Handaufzug und einem Modell mit Automatikuhrenwerk unterschieden. Der Hersteller Ingersoll stellt dabei sowohl Automatikuhren her als auch Quarzuhren.
Setzen Sie auf starkes Mineralglas
Da Armbanduhren nahezu täglich getragen werden, sind diese natürlich auch zahlreichen Umwelteinflüssen ausgesetzt. Dabei passiert es recht häufig, dass am schnellsten das Uhrglas dran glauben muss. Aus diesem Grund ist es wichtig sich das Uhrglas aus einem entsprechenden robusten und hochwertigen Material auszusuchen. Nur unter dieser Voraussetzung haben Sie als Uhrenbesitzer auch lange Freude an Ihrer Armbanduhr.
Folgende Material werden bei Armbanduhren sehr häufig für das Uhrenglas verwendet:
- Plexiglas
- Mineralglas
- Saphirglas
Plexiglas ist dabei das günstigste Material und kann demzufolge auch recht schnell zerkratzen. Aus diesem Grund verwendet wird in Ingersoll Uhren am häufigsten Mineralglas verbaut. Auf Plexiglas wird bei diesem Hersteller gänzlich verzichtet.
Was ist das Besondere an Mineralglas?
Unter Mineralglas versteht man letztendlich herkömmliches Fensterglas, welches jedoch noch während des Produktionsprozesses zusätzlich gehärtet wird. Durch dieses Verfahre ist dieses Uhrenglas Material viel robuster als zum Beispiel Plexiglas. Dennoch kann es passieren, dass Kratzer auftreten.
Das robusteste Material – Saphirglas
Saphirglas zählt als das robusteste Material bei Uhrglas. Hierbei können Sie sich sicher sein, dass das Uhrglas vor etwaigen Kratzer geschützt ist. Nachteil ist jedoch, dass Saphirglas nicht so stoßfest ist, wie Mineralglas. Demnach kann es leichter brechen als Mineralglas. Der Hersteller Ingersoll verwendet dieses Material ausschließlich bei ausgewählten hochwertigen Uhren.
Hochwertiges Armbandmaterial
Selbstverständlich ist auch neben dem Uhrenglasmaterial das Armbandmaterial enorm wichtig. Schließlich wird auch dieses täglich genutzt. Bei Ingersoll werden folgende Material für die Armbänder verwendet:
- Edelstahl
- Kunstleder
- Leder
Leder Uhren Armbänder
Das klassische Uhren-Armband besteht dabei aus Leder. Dieses sieht auch sehr hochwertig aus und ist in verschiedenen Farben erhältlich. Dadurch ist für jeden Geschmack etwas dabei. Am beliebtesten sind jedoch immer noch schwarze oder braune Lederarmbänder. Einer der wichtigsten Vorteile von Lederarmbänder ist, dass diese sehr atmungsaktiv ist. Außerdem bieten sie auch einen sehr hohen Tragekomfort. Trotz all der Vorteile hat Leder jedoch auch ein paar Nachteile, die es vor dem Kauf zu bedenken gibt.
Zum einen sind Echtleder Uhren-Armbänder sehr feuchtigkeitsempfindlich. Dadurch brechen sie häufig nach längerem Gebraucht. Des Weiteren macht sich die Verwendung eines Echtleder Armbandes auch stark im Preis bemerkbar.
Kunstleder Armbänder
Kunstleder ist eine günstigere Alternative zum klassischen Leder Uhrenarmband. Dabei ist Kunstleder häufig robuster als Echtleder. Dennoch sehen diese nicht so edel aus und haben auch einen geringeren Tragekomfort.
Edelstahl Uhrenarmbänder
Uhrenarmbänder aus Edelstahl halten hingegen sehr viel aus und sind wesentlich robuster. Kratzer sind demnach die einzigen Schäden, die Sie hier erwarten. Der Nachteil bei Edelstahl ist jedoch der geringere Tragekomfort. Um das Edelstahlarmband individuell anzupassen, müssen häufig einzelne Glieder herausgenommen oder hinzugefügt werden. Ein Leder- oder Kunstlederarmband passt sich viel besser Ihrem Handgelenk an und leichter in der Handhabung.
Alles in allem sollten Sie alle Materialien gegeneinander abwägen und entsprechend entscheidend welches sich für Sie am besten eignet.
Ebenso wichtig – der Armbandverschluss
Auch die Wahl des Armbandverschluss sollte gut überlegt sein, denn hier gibt es ebenso verschiedene Arten. Der Armbandverschluss, der am häufigsten verwendet wird, ist die sogenannte Dornschließe. Eine Dornschließe funktioniert nach dem Prinzip eines Ledergürtels. Dabei sind diese Verschlüsse auch recht günstig in der Herstellung und daher bei der Verarbeitung verschiedener Hersteller sehr beliebt. Einen großen Nachteil haben diese Verschlussysteme jedoch, denn das Uhrenarmband wird bei jedem Anlegen und Ablegen der Uhr geknickt. Daher sind hier besonders Lederarmbänder von Uhren gefährden, denn diese neigen an genau diesen Stellen zu brechen.
Eine weitere Möglichkeit ist es daher, sich für die sogenannte Faltschließen zu entscheiden. Diese Verschlusstechnik wird vor allem bei Metallarmbändern verwendet. Sie ist jedoch auch für Lederarmbänder erhältlich und schonender. Das Uhrenarmband wird bei Faltschließen nicht geknickt. Außerdem ist viel schwieriger eine Uhr mit Faltschließe zu verlieren als dies bei üblichen Dornschließen der Fall ist. Sollte sich die Schließe öffnen, bildet das Armband einen Ring ums Handgelenk.
Das Gehäusematerial selbst
Neben dem Uhrenglas und dem Armbandmaterial sollten Sie sich auch ausführlich zum Gehäuse der Uhr selbst informieren. Dabei verwenden die meisten Uhrenhersteller Gehäuse aus Edelstahl. So auch Ingersoll. Vorteile dieses Materials sind:
- Robustheit
- Rostfreiheit
Neben Edelstahl gibt es auch weitere Metalllegierungen geringerer Qualität, die auch von Ingersoll bei besonders günstigen Modellen verwendet werden. Sollten Sie eine dieser Modelle haben oder kaufen, sollten Sie besonders sorgsam damit umgehen.
Wasserdichte
Eines der interessantesten Eigenschaften, die häufig für große Verwirrung sorgt ist die Wasserdichtigkeit einer Uhr. Schließlich kommt auch Ihre Armbanduhr mal mit Feuchtigkeit in Kontakt – Sei es beim Händewaschen oder bei plötzlichem Regen. Um Schäden am Uhrwerk zu vermeiden sollten Sie daher darauf achten, dass Ihre Uhr wasserdicht konstruiert ist.
Wichtig ist jedoch zu verstehen eine Wasserdichte Uhr nicht immer bedeutet, dass diese auch unter Wasser funktioniert!
Die Wasserdichtigkeit von Uhren wird häufig in speziellen Druckbehältern überprüft. Aus diesem Grund ist auch die Angabe meist in bar zu finden. Je tiefer das Wasser wird, desto höher ist der Druck. Die Faustregel lautet dabei, dass der Wasserdruck pro Meter um einen bar steigt. Demzufolge herrscht bei 15 Meter Wassertiefe ein Druck von 15 bar und bei 10 Meter sind es 10 bar.
Ein Wasserstrahl kann jedoch auch höhere Drucke erreichen. Achten Sie also darauf, dass Ihre Uhr mindestens eine Wasserdichtigkeit von 3 bar aufweist. Sollten Sie Ihre Uhr jedoch zum Schwimmen mitnehmen wollen, sollten es eher 5 am besten jedoch 10 bar sein.
Unser Fazit zu Ingersoll Uhren
Ingersoll ist mittlerweile vor allem bei Sammlern sehr beliebt, da der Hersteller häufig limitierte Auflagen von Uhren produziert. Dadurch gewinnen die Uhren selbstverständlich auch an Wert. Diese Marke haben die beiden Brüder Robert und Charles Ingersoll gegründet. Dies war vor allem auch der Zusammenarbeit mit Henry Ford geschuldet, mit dem sie Taschenuhren produziert haben. Mit einer Ingersoll Uhr erhalten Sie eine hochwertige Automatik-Uhr mit einem Top Preis-Leistungsverhältnis. Neben dem zeitlosen Design sind auch die zahlreichen Zusatzfunktionen ein unschlagbares Argument für den Besitz einer Ingersoll Uhr.